In diesem Artikel zeigen wir die versteckten Betriebskosten herkömmlicher Kursplanung, die Auswirkungen auf Personal und Kunden – und warum Automatisierung kein Luxus mehr ist. Außerdem stellen wir vor, wie wir diese Herausforderungen mit einer speziell entwickelten Lösung meistern: für Unternehmen, die komplexe, mehrteilige Kurse und Schulungen durchführen.
Gründer und Chief Product Officer von TIMIFY
Einen einzelnen Kurs zu planen, klingt einfach. Doch für Teams, die mehrere Dozenten, Räume, Geräte und Teilnehmerbedürfnisse über Dutzende Sitzungen hinweg koordinieren müssen, wird es schnell sehr komplex – und ruft nach einer professionellen Kursverwaltungssoftware. Unsere All-in-One-Lösung integriert zahlreiche Funktionen wie Buchungen, Zahlungsabwicklung, Erinnerungen und Marketing, um eine effiziente Durchführung von Kursen zu ermöglichen und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Je umfangreicher der Kurskalender, desto größer das organisatorische Chaos. Hinzu kommt der wachsende Druck, zu skalieren, die Kundenerfahrung zu verbessern und Kosten zu senken. Die Grenzen manueller Planung werden schnell sichtbar.
Wie komplex Kursplanung wirklich sein kann, zeigen folgende Szenarien aus dem Alltag unserer Kunden – und wie eine intelligente Kursverwaltungssoftware hier helfen kann.
Ein technisches Schulungszentrum bietet Präsenzkurse an. Jede Sitzung braucht einen verfügbaren Dozenten und einen freien Schulungsraum – Ressourcenmanagement ist hier entscheidend. Klingt machbar, bis man merkt:
Planer müssen all das für jeden einzelnen Kurs im Kopf behalten – oder in komplexen Excel-Listen nach Verfügbarkeiten suchen – oft sogar standortübergreifend. Das führt zu unnötiger Reibung und Fehlerquellen.
Ein AutoCAD-Kurs etwa braucht pro Teilnehmer eine virtuelle Maschine mit vorinstallierter Software. Dies gilt auch für andere technische Seminare, die spezielle Ausrüstung und Software erfordern.
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein 3-tägiger AutoCAD-Kurs für 12 Personen bedeutet: 12 virtuelle Maschinen müssen reserviert, konfiguriert und für andere Buchungen gesperrt werden. Überschneiden sich Termine mit einem anderen Kurs, der dieselben Geräte benötigt, steht jemand ohne Gerät da. Ohne automatische Verfolgung und Zuweisung bleiben diese Konflikte oft unbemerkt – bis es zu spät ist.
Ein ähnliches Szenario zeigt sich in einer Bikeschule: Für bestimmte Kurse müssen spezielle Fahrradtypen in ausreichender Stückzahl verfügbar und für die Kursdauer reserviert sein.
Viele Kurse bestehen aus mehreren Sitzungen mit unterschiedlichen Längen: Diese Veranstaltungen erfordern eine präzise Planung und Koordination, um reibungslos ablaufen zu können.
Soweit so gut – bis Sie merken, dass der Mittwoch ein Feiertag ist. Eine einzige Kollision bedeutet, dass Sitzung 2 in dieser Woche nicht stattfinden kann. Wird der Plan manuell angepasst, riskiert man Konflikte bei Raum-, Dozenten- oder Geräteverfügbarkeit.
Wäre es nicht besser, wenn das System den Feiertag automatisch erkennt, die zweite Sitzung auf Donnerstag verschiebt, die dritte entsprechend anpasst – und alles reibungslos neu plant?
Genau diese intelligente Flexibilität brauchen Organisationen für eine effektive Kursplanung. Ohne sie kann ein einziger Feiertag Stunden an Arbeit zunichtemachen.
Manche Kurse – insbesondere Präsenzschulungen – benötigen zusätzliches Betreuungspersonal. Zum Beispiel:
Planer müssen dieses Personal über den gesamten Kurszeitraum hinweg einplanen, Verfügbarkeiten prüfen, Konflikte vermeiden und sicherstellen, dass immer genug Unterstützung da ist. Manuell? Ein logistischer Albtraum.
Nach Kursende müssen genutzte Geräte häufig erst wieder aufbereitet werden:
Wurden z. B. 15 Laptops genutzt, sollten diese nicht direkt am nächsten Tag wieder als „verfügbar“ im Kalender erscheinen. Ohne automatische Nachbearbeitungsblöcke ist die Gefahr groß, dass sie versehentlich erneut verplant werden.
Entdecken Sie, wie der TIMIFY Course Planner Ihre Kursplanung und Ressourcenkoordination vereinfachen kann.
Die Planung ist nur der Anfang. Ist der Kurs einmal angesetzt, beginnt die manuelle Arbeit erst richtig – ein klares Zeichen, dass Schulungssoftware notwendig ist. Unsere Software ist so konzipiert, dass sie ohne IT-Kenntnisse genutzt werden kann, was die Zugänglichkeit und Effizienz für alle Nutzer erhöht. Hinter jeder gebuchten Sitzung stecken viele Verwaltungsschritte, die leicht übersehen werden – mit Konsequenzen für Effizienz, Qualität und Zufriedenheit.
Ein häufiger Knackpunkt: die Kommunikation. Besonders bei Seminaren ist eine klare und rechtzeitige Kommunikation entscheidend, um Teilnehmer über Änderungen und wichtige Informationen zu informieren. Virtuelle Kurse benötigen individuelle Videolinks. Ohne Automatisierung werden diese manuell erstellt, in Tabellen gespeichert und einzeln verschickt. Ein falscher Link oder ein vergessenes Mailing passiert schneller, als man denkt – und führt zu verpassten Sitzungen und verärgerten Kunden.
Dasselbe gilt für Teilnehmerbenachrichtigungen und Kursunterlagen. Admin-Teams verschicken:
Ein effizienter Kursplaner kann diese Aufgaben automatisieren und somit die Arbeitsbelastung erheblich reduzieren.
Jede dieser Aufgaben kostet Zeit – multipliziert mit Dutzenden Kursen summiert sich das schnell. Laut Smartsheet verbringen über 40 % der Beschäftigten mindestens ein Viertel ihrer Arbeitszeit mit manuellen, sich wiederholenden Aufgaben – also rund 10 Stunden pro Woche. Zeit, die besser genutzt werden könnte.
Auch die Nachbereitung wird oft vernachlässigt – obwohl sie Chancen für Kundenbindung und Upselling bietet. Eine effektive Seminarverwaltung kann diese Follow-ups automatisieren und sicherstellen, dass keine wichtigen Schritte übersehen werden. Teilnehmer erwarten:
Doch unter Zeitdruck werden diese Aufgaben häufig vergessen.
Was, wenn ein Gerät nach einem Kurs beschädigt ist? Der Plan steht, Teilnehmer haben gebucht – doch nun muss manuell ermittelt werden, für welchen Kurs das Gerät als nächstes eingeplant war, wer betroffen ist, und ob Ersatz verfügbar ist. Ohne zentrales Tracking wird das zur stressigen Detektivarbeit – mit hoher Fehleranfälligkeit.
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Bei Unternehmen mit mehreren Schulungen oder Bildungsprogrammen wirken sich Planungsprobleme direkt auf die Wirtschaftlichkeit aus. Verpasste Nachrichten, Doppelbuchungen und kurzfristige Absagen frustrieren Kunden und schaden dem Ruf. Gleichzeitig verlieren Teams durch manuelle Abläufe Zeit und Motivation. Skalierung? Kaum machbar, wenn jeder Kurs Stunden an Koordination erfordert.
Laut IDC International kosten menschliche Fehler Unternehmen in UK und USA im Schnitt 315 £ pro Mitarbeiter und Jahr – insgesamt fast 14 Milliarden £ jährlich. Das sind keine Einzelfälle, sondern die logische Folge ineffizienter Prozesse.
Diese Ineffizienz wirkt sich auf das gesamte Unternehmen aus:
Es ist Zeit für Veränderung – mit intelligenter Kursplanung.
Der TIMIFY Course Planner ist eine speziell entwickelte Software zur Planung von Trainingskursen. Diese All-in-One-Software bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter Online-Buchungen, Terminplanung und Marketing, um Unternehmen bei der effizienten Verwaltung ihrer Kursangebote zu unterstützen. Sie automatisiert die aufwändigsten und fehleranfälligsten Prozesse – von der Ressourcenplanung bis zur Kommunikation – und gibt Teams die Kontrolle und Transparenz, die sie für skalierbare Abläufe brauchen.
Er automatisiert die Kursplanung durch:
Im nächsten Artikel zeigen wir Ihnen genau, wie das funktioniert.
Gründer und Chief Product Officer von TIMIFY. Ursprünglich an der TUM München in Architektur ausgebildet, entdeckte er bereits in seiner Jugend seine Leidenschaft für IT – zunächst mit dem Bau von Websites, später als Gründer mehrerer Marketing- und Full-Service-Agenturen. Im Laufe der Jahre war er Mitgründer zahlreicher Start-ups in Deutschland und unterstützte diese als UX/UI Designer und Product Owner. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Tech-Branche konzentriert er sich heute darauf, TIMIFY als führende SaaS-Lösung für Termin- und Ressourcenplanung zu positionieren.